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Geschichtliches vom Rekord C


Ab 10. September 1966 stand der neue Rekord in den Schaufenstern der Opel Händler.
Um die Öffentlichkeit auf das neue Zugpferd des Opel-Programms aufmerksam zu machen wurde eine groß angelegte Werbekampagne konzipiert. Da der erst ein Jahr alte Vorgänger, der Rekord B, nicht als neu aktzeptiert wurde, kam jetzt ein wirklich neuer Rekord. Die Proportionen des Rekord C waren aufgrund neuer Karosseriegrunddaten deutlich verändert: Längerer Radstand ( + 39 mm) und breitere Spur (vorn + 75 mm, hinten + 48 mm). Bei der Konstruktion wurden sowohl die neusten Sicherheitsstandards, als auch die neusten „Anti-Rost-Erkenntnisse“ berücksichtigt. Dem Styling-Team von Opel war mit dem Rekord C eine unverwechselbare Karosserielinie gelungen, die nicht nur attraktiv gegenüber der Konkurrenz wirkte, sondern auch über Jahre hinaus ansehnlich und modern blieb. Der Käufer konnte neben zahlreichen Farben und Ausstattungszubehör auch unter 7 Motorausführungen wählen. In den Jahren von 1966 bis Januar 1972 wurde der Rekord C insgesamt 1.274.362 mal verkauft und wurde damit zu einem der erfolgreichsten Opel Modelle überhaupt.

Einbau der spielfreie
Zugstebenlagerung

Die Geschichte von meinem Rekord C


Rekord C am 31.August 1971 als Sondermodell Holiday verkauft worden

Holiday bedeutet absolutes Sparmodel---1,7 L, 60 PS, ohne Chromleisten, ja sogar ohne Fensterchrom, Handschuhfach nicht Abschließbar, Lenkradschaltung. In Weiß mit roter Innenausstattung. Das Auto ist erst in Aachen dann in Eschweiler und zuletzt in Hückelhoven durch diverse Hände gegangen.

Weinachten 1997 habe ich zu Hause gesessen und mir überlegt ein alter Opel muss wieder her, da war doch diese "Verhängnisvollen Zeitungsanzeige":Anzeige Rekord C

25.12.1997 habe ich meinen Rekord in Hückelhoven gekauft.

Es gab noch mehrere Rekord`s und A´Commos die ich in Betracht gezogen habe in der Nähe von Münster habe ich mir einen 4 Türer mit Unfallschaden angesehen, war auch ein Tolles Auto in dunkel grün mit beiger Innenausstattung, und noch ein paar Zeitungsanzeigen wo ich allerdings nicht mehr hingefahren bin.:Anzeigen Rekord/ Commodore

Der erste Eindruck war schlimm
In einem dunklen Reitstall stand er nun traurig dreinblickend im knöchelhohem Sägemehl.
Wie ich ihn mir aus der Nähe betrachtet habe wollte ich erst sofort wieder gehen,
Sitze auf denen man sich noch nicht mal in Arbeitszeug wohl fühlen konnte, so verkommen. Die nach vorn klappten weil hinten keine Halterung war.
Das Armaturenbrett eingeschnitten, um irgendwelche Zusatzamaturen unterzubringen.
Die rote Rücksitzbank mit einer Sprühdose schwarz matt dem Rest angeglichen den er schon auf Schwarz umgebaut hat.

aber:

er war von der Substanz super, kein Rost zu sehen, ja noch nichtmal gemachte Schweißarbeiten konnte ich im Dämmerlicht mit der Taschenlampe ausmachen im ersten Augenschein war er ungeschweißt.....konnte das sein???
Na ja fast, im hellen Licht sieht man wenn man genau hinsieht den ein oder anderen Schweißpunkt.

Was mich dann doch zum Kaufen erwogen hat:

Lackiert war das Auto, hatte schon die Commo Achsen (5- Loch), Gesperrte Hinterachse und die große Bremse (mittlerweile vorne Belüftet). Bilstein Fahrwerk, Außerdem war er rostfrei

Im nachhinein muss ich sagen das war vom Preis-leistung´s Verhältnis der beste Rekord C den ich für 2000DM kaufen konnte.

Abgeholt habe ich ihn auf eigener Achse mit Roter Nr. Innen habe ich erst mal das originale Amaturenbrett eingebaut, Recaros aus Leder, ein Holzlenkrad und eine schwarze Rücksitzbank eingebaut.
( das war Stand 2003)
In der Zwischenzeit ist einiges passiert. ich habe ihn nochmals zerlegt, einige Restaurationsarbeiten erledigt.
Ein H- Kennzeichen hat er bekommen, was trotz der Umbauten kein Problem war, da alles schon lange verbaut und Zeitgenössisch ist.
Ab und zu fahre ich wie in alten Zeiten über den Ring, und zeige allen anderen wie schnell so ein Oldtimer sein kann(-:
In den nächsten Tagen bekommt er noch Unibals und endlich wieder einen getunten Motor.